Lis Verhoeven liest Östliches –

sagenhaft und schaurig schön

 

In Frankfurt geboren, in München zu Hause:  die Schau-spielerin Lis Verhoeven, die ihre Schauspielausbildung an der Münchner Otto-Falckenberg-Schule absolvierte, ist den meisten aus Funk und Fernsehen bekannt.


So spielte sie in „Der Bulle von Tölz“, „Alle meine Töchter“, „Derrick“ und „Soko 5113 – Höhenflug“, aber auch im Kino, z.B. in „Das schreckliche Mädchen“ von Michael Verhoeven.


Ihre Liebe gehört jedoch dem Theater und der Literatur.

Zu ihren Bühnenrollen zählen u.a. die „Marion“ in Dantons Tod, „Stella“ in Endstation Sehnsucht sowie Shakspeares „Julia“, „Lady Macbeth“ und „Desdemona“.


Seit 1980 führt Lis Verhoeven auch selbst Regie und hat seither über 40 Stücke inszeniert, darunter Max Frischs




Andorra, Dürrenmatts Besuch der alten Dame und Arthur Millers Hexenjagd.


Von 1994 bis 2000 war sie Intendantin der Kreuzgangspiele Feuchtwangen.



In ihrer aktuellen Lesung trägt Lis Verhoeven schaurige und schöne Geschichten aus dem Baltikum und aus Russland vor. Siegfried von Vegesack, Werner Bergengruen und Anton Tschechow stehen auf dem Programm.



Musikalisch authentisch begleitet wird die Rezitatorin vom Duo Divertimento, bestehend aus Hristo Hristov ( Viola Quinton ) und Mikhail Antropov ( Gitarre ).